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Die ersten Kartoffeln sind da

Bei meinem täglichen Rundgang durch den Garten sind mir die roten Kartoffeln der Sorte "Rote Emmalie" aufgefallen, die durch den Regen an die Erdoberfläche freigelegt wurden.

Einige Tage musste ich warten, bis der Boden wieder etwas abgetrocknet war, um sie ernten zu koennen und siehe da: Die Ausbeute war bereits beachtlich.


Selbst ein paar Knollen vom letzten Jahr hatten es geschafft, erneut auszutreiben und nicht wie im vergangenen Jahr in der Überschwemmung meines Gartens zu „ertrinken“.


Auch die ersten blauen St. Galler konnte ich ernten. Sie sind allerdings noch recht klein, daher habe ich sie wieder mit Erde bedeckt, damit sie noch etwas weiterwachsen können.

Bei den gelben Kartoffeln hingegen weiss ich leider nicht mehr, um welche Sorte es sich handelt, eigentlich hatte ich dieses Jahr nur bunte Knollen gepflanzt. Umso mehr hat es mich überrascht und gefreut, als ich beim Ernten auf diese „Überbleibsel“ vom letzten Jahr gestossen bin. Eine wunderbare kleine Überraschung!


Insgesamt durfte ich bereits rund 5 kg Kartoffeln ernten. Einen Teil habe ich direkt an Freunde weitergegeben, damit sie daraus etwas Leckeres zaubern können. Für mich selbst habe ich bunte Kartoffelchips gemacht:

Die Kartoffeln habe ich mit einer feinen Bürste gründlich gereinigt, getrocknet und anschliessend auf der Mandoline in etwa 2 mm dicke Scheiben geschnitten (ich mag Chips etwas dicker). Danach habe ich sie bei rund 145 °C knusprig frittiert, roh und ohne vorheriges Blanchieren. So behalten sie ihre kräftigen Farben und bleiben stabil in der Form, ohne leicht zu brechen.

Das Ergebnis:

Ein echter Augenschmaus! 

Die bunten Chips sehen nicht nur grossartig aus, sondern machen auch richtig Freude beim Geniessen.




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